Pfarrbrief vom 25. Juli bis 08. August 2021

Liebe Gemeinde!
In seiner „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ erzählt Heinrich Böll von der Begegnung eines Fischers mit einem Touristen. Der Fischer sitzt am Hafen und erfreut sich an der Natur. Der Tourist kann das nicht verstehen. Er redet auf den Fischer ein, er solle hinausfahren zum Fischen, einen guten Fang machen, auf Dauer sein Geschäft vergrößern und die Fangmenge erhöhen, um so eines Tages beruhigt im Hafen verweilen und die Schöpfung genießen zu können. Die Reaktion des Fischers aber ist eindeutig: Das kann ich ja schon jetzt!
Liebe Gemeinde, vielleicht ist dies ein guter Gedankenanstoß zur Ferienzeit. Ich denke, er spricht für sich selbst.
Ihnen von Herzen eine gesegnete Ferien- und Urlaubszeit! Und wer arbeiten muss, auch dafür Gottes Segen!
Ihr Dr. Rüdiger With, Pastor

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Pfarrbrief vom 25. Juli bis 08. August 2021

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Pfarrbrief vom 11. bis 25. Juli 2021

Liebe Gemeinde!
In diesen Wochen stehen die Feiern der sog. Initiationsriten unserer Kirche im Focus unseres Gemeindelebens: die Firmgottesdienste an den vergangenen beiden Wochenenden, die Feiern der Erstkommunion an diesem und dem kommenden Samstag, außerdem erbitten wieder Eltern die Taufe für ihre Kinder.
Alles bestens, könnte man meinen, doch dem ist nicht so!
Immer noch finden diese Festgottesdienste – Corona bedingt – nur mit den betreffenden Familien statt. Mitten in unserer Gemeinschaft müssen sich diese wichtigen Sakramente vollziehen, jedoch ohne die Mitfeier der Gemeindeöffentlichkeit.
Das bedauere ich sehr!
Herzlich bitte ich Sie um das Gebet für alle jungen Menschen, die sich in dieser Zeit auf die Sakramente vorbereitet haben, für einen guten (Glaubens-) Weg in der Zukunft und um Gottes Segen auf ihrem Weg. Bitte bedenken Sie: Diese Kinder und Jugendlichen sind unsere Kirche von Morgen. Geben wir Ihnen einen Platz in unserem Herzen und in unserer Gemeinschaft, auch wenn wir sie vielleicht (noch) nicht kennen.
Herzliche Grüße
Cornelia Dicke

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Pfarrbrief vom 11. bis 25. Juli 2021

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Pfarrbrief vom 27. Juni bis 11. Juli 2021

Liebe Gemeinde,

in diesen Tagen ist Weihbischof Johannes Wübbe in unserer Pfarreiengemeinschaft zur Visitation unterwegs. Auftakt war am vergangenen Sonntag der Besuch der Pfarrgemeinde Maria Meeresstern auf Borkum.  Zwei Jugendlichen und einer erwachsenen Konvertitin hat er die Firmung gespendet und abends mit den Mitgliedern von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand über die seelsorgliche Situation in unserem Bistum und auf Borkum diskutiert. Bei aller nüchternen Betrachtung, auch der gesamtkirchlichen Großwetterlage, war es doch ein hoffnungsfroher Austausch.

 An diesem Samstag spendet der Weihbischof 15 Jugendlichen unserer Emder Gemeinde das Firmsakrament in der evangelischen Martin-Luther-Kirche. Sie bietet unter Corona-Bedingungen mehr Patz als St. Michael. 12 weitere junge Leute aus Christ König empfangen am kommenden Samstag das Sakrament der Firmung ebenfalls in Martin Luther.

Auch die beiden Erstkommunionfeiern im Juli finden dort statt. Es ist wirklich ein Geschenk und ein wunderbares Zeichen ökumenischen Miteinanders, dass eine solche großzügige Gastfreundschaft in dieser besonderen Situation möglich ist. Den Verantwortlichen unserer evangelischen Nachbargemeinde, besonders dem Küster Herrn Ewen, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt!

 Weihbischof Wübbe traf auch mit Oberbürgermeister Kruithoff und dem Fachbereichsleiter Jugend, Sport und Schule der Stadt Emden, Sprengelmeyer zusammen. Im Gespräch ging es u. a. um die belastete Situation von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Pandemie und darum, welche Formen der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kirchengemeinden in Emden im Rahmen der Jugendhilfe möglich sind.

In überaus freundschaftlicher und herzlicher Atmosphäre fand am Freitag die Begegnung des Weihbischofs mit dem lutherischen Regionalbischof des Sprengels Ostfriesland-Ems Dr. Detlef Klahr statt.

 Am Freitagabend treffen sich Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand mit dem Weihbischof. Mitglieder beider Gremien haben das Gespräch gründlich vorbereitet. Es geht um gewichtige Fragen: Welche pastoralen Perspektiven im Hinblick auf den zunehmenden Mangel an Priestern und Hauptamtlichen gibt es? Wie sieht die Personalplanung des Bistums für das Dekanat Ostfriesland und unsere Gemeinde aus? Ist die „Kirche der Beteiligung“ auch eine Option für uns? Welche Zukunft haben unsere Kirchen St. Walburga und St. Hedwig? Und im Blick auf den Synodalen Weg: Auf welche Veränderungen und Öffnungen dürfen wir für unser Bistum und unsere Gemeinden hoffen?

Es wird bestimmt ein spannender Abend.

Ich wünsche Ihnen einen guten Sonntag und grüße Sie herzlich.

Ihr Pfarrer

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Pfarrbrief vom 27. Juni bis 11. Juli 2021

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Pfarrbrief vom 30. Mai bis 27. Juni 2021

Liebe Gemeinde!
Dieser Pfarrbrief umfasst vier Wochen. Mit dem Dreifaltigkeitssonntag und dem Hochfest Fronleichnam schreitet der kirchliche Jahreskreis fort. An Dreifaltigkeit führt uns die Kirche vor Augen, Gott wendet sich den Menschen in drei Personen zu: Der Vater, der Lebensschaffende, Jesus, der Bruder an unserer Seite und der Heilige Geist, die begeisternde und heilsspendende Kraft zum Leben.
An Fronleichnam verehren wir Christus in Gestalt von Brot und Wein. Traditionelle Prozessionen dürfen immer noch nicht stattfinden. Doch wollen wir in einem Open Air Gottesdienst unseren Glauben im „öffentlichen Raum“ feiern. Nähere Informationen finden Sie auf den nächsten Seiten.
Ein besonderes Ereignis fällt ebenfalls in diese Zeit: Weihbischof Johannes Wübbe ist in diesen Wochen zur Visitation in Ostfriesland unterwegs. In unserer Gemeinde wird er unter Corona-Bedingungen Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Außerdem steht ein Treffen mit den Gremienvertretern auf dem Programm.
Mit herzlichem Gruß
Cornelia Dicke

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Pfarrbrief – 16. bis 30. Mai 2021

Liebe Gemeinde!
Kennen Sie die Pfingstnovene? Andachten, gebetet an den Tagen von Christi Himmelfahrt bis zum Samstag vor Pfingsten, dienen zur Hinführung auf das Fest des Heiligen Geistes. Auch werden Novenen als Vorbereitung auf persönliche Feste oder in besonderen Anliegen gebetet. Renovabis, das Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche in Deutschland, wirbt seit Jahren für diese, in der Volksfrömmigkeit beheimatete Gebetsform. In diesem Jahr steht die Schöpfung im Mittelpunkt der Pfingstnovene.
Schöpfung, da war doch was: Klimadebatte, Pariser Abkommen, 1,5 Grad Ziel, die Jungen gehen freitags demonstrieren statt zur Schule. Kann das etwas miteinander zu tun haben? Ich denke schon.
Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika Laudato si die Schöpfungstheologie neu zum Thema gemacht. Der Mensch hat den Auftrag, die Erde zu hegen und zu pflegen. Klimaaktivisten sorgen sich um Gottes Schöpfung, auch wenn sie es selber vielleicht nicht so nennen würden. Es zeigt sich, wie brandaktuell die Texte von Renovabis in diesem Jahr sind.
Meine Großmutter war eine fromme Beterin. Nöte und Sorgen, alles, was ihr am Herzen lag, trug sie vor Gott. Heute treibt die Sorge und Angst um den Klimawandel bzw. den Erhalt von Gottes guter Schöpfung viele Menschen um. Nehmen wir diese Anliegen und Sorgen mit in unser Gebet und tragen sie vor Gott, vielleicht mit der Pfingstnovene von Renovabis! Zu finden unter:
https://www.renovabis.de/novene
Ein frohes und geisterfülltes Pfingstfest wünscht Ihnen
Cornelia Dicke

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Pfarrbrief – 16. bis 30. Mai 2021

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Pfarrbrief vom 02. bis 16. Mai 2021

Liebe Gemeinde!
In dieser Zeit hören wir in den Evangelien von Jesus oft in Bildern. Eines dieser Bilder ist das vom Weinstock und den Reben. Jesus sagt uns: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht (Joh 15,5). Gott ist in diesem Bild der Winzer, der diejenigen Reben abschneidet, die keine reiche Frucht bringen.
Mich spricht dieses Bild deshalb an, weil die Reben ohne den Wein-stock natürlich nicht erblühen und Frucht bringen können. Sie sind auf den Weinstock angewiesen und auch auf einen Winzer, der sie pflegt und beim Wachsen unterstützt. Aber auch ein Weinstock, an dem gar keine Reben wachsen, wäre nicht vollständig.
Jesus sucht unsere Nähe genauso, wie wir seine suchen. Nur in der Gemeinschaft kann Gutes entstehen.
Wir sind aber auch gefordert! Reben, die keine Frucht bringen, schneidet der Winzer Gott ab. Bleiben wir also bereit zu wachsen in der Gemeinschaft mit Jesus.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und fruchtbringende Zeit!
Daniel Hagedorn, Pastoralassistent

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Pfarrbrief – 02. bis 16. Mai 2021

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