Auszeichnung als Faire Gemeinde

Am Sonntag den 26.10.2025 wurde die Pfarrgemeinde Christkönig als Faire Gemeinde ausgezeichnet. Herr Hoffmann vom Steuerungskreis der Initiative Faire Gemeinde überreichte in einem feierlichen Gottesdienst die Urkunde und Plakette an Ho Huang und Monika Batke vom Fairtradekreis. Die Gemeinde gehört somit zu einer Gruppe von über 120 Gemeinden im Bistum Osnabrück die sich verpflichten weiterhin ihren Gemeindealltag ressourcenschonend und energiesparend zu gestalten sowie beim Einkauf auf faire Preise, Produktionsbedingungen und Lieferketten zu achten. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Austausch bei Tee, Kaffee und regionaler Kürbissuppe im Gemeindehaus statt. Der Fairtradekreis bot zudem Schokolade der Aktion Schokofahrt der Ortsgruppe Emden zum Verkauf an, wobei der Erlös der Jugendarbeit zu Gute kam.
Renovierung St. Michael

Mit dem Ausräumen der Kirche am 6. April 2024 begann die Vorbereitung zur Renovierung von St. Michael.
Stand: Mai 2025
der Vorbau über dem Eingang der Kirche ist nun eingebaut worden und auch in der Kirche gehen die Arbeiten weiterhin gut voran. Die Pflasterarbeiten um die Kirche sind gerade in der Endphase, der Rasen und die Hecke wurden gepflanzt.
Im Inneren der Kirche haben die Reinigungsarbeiten begonnen. Der Kreuzweg ist angebracht, die Stühle stehen und die Osterkerze hat ihren Platz. Es ist noch nicht alles fertig, aber schauen Sie sich gerne die neuen Bilder an.
Papst Franziskus ist tot

Der Osnabrücker Bischof Dr. Dominicus Meier OSB hat in einem Brief an die Gemeinden auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. Sie können den Brief unter folgendem Link abrufen: Brief Bischof Dr. Dominicus Meier
Das Leben ist wie ein Fahrrad

Das Leben ist wie ein Fahrrad
Unser gemeinsamer Weg rundum St. Walburga begann in der Kirche. Von dort aus machten wir uns auf zu sechs Stationen, an denen wir über unser Leben, unsere Herausforderungen und Hoffnungen nachdachten. An jeder Station lag ein Fahrradteil, das eine tiefere Verbindung zu unserem eigenen Lebensweg hatte.
Der Fahrradreifen– Er bring uns beim Fahrradfahren ins Rollen und stellte die Frage: Was hoffen wir? Welche Wünsche und Hoffnungen tragen uns durch unser Leben?
Der holprige Weg – Nicht jeder Abschnitt unseres Lebens ist eben. Welche Wege sind für uns gerade besonders holprig? Wo spüren wir Herausforderungen und Unsicherheiten?
Die Bremse– Manchmal werden wir zurückgehalten. Durch wen oder was fühlen wir uns ausgebremst? Und wie können wir wieder Fahrt aufnehmen?
Die Zahnräder– Kein Fahrrad funktioniert ohne sie, genau wie wir ohne unsere Mitmenschen. Welche Gemeinschaften sind die Zahnräder unseres Lebens? Wer treibt uns an, wer gibt uns Halt?
Das Pedal– Das Fahrrad braucht Antrieb. Wo wünschen wir uns mehr Schwung? Wo sehnen wir uns nach neuer Energie und Motivation?
Die Fahrradlampe– Sie bringt Licht in dunkle Wege. Wann war Gott in unserem Leben da und hat uns Kraft gegeben? In welchen Momenten haben wir seine Präsenz besonders gespürt?
Jede Station stand im Zeichen der Fastenzeit – einer Zeit des Innehaltens, Nachdenkens und Neuausrichtens. Begleitet von Gebeten haben wir unsere Gedanken geteilt und Inspiration gefunden.
Zum Abschluss kamen wir bei Kaffee und Keksen zusammen ☕️🍪– ein Moment für weitere Gespräche und Austausch.
Danke an alle, die da waren!
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Start in der Kirche
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Station 1- geplatzter Reifen
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Station 2- unebener Weg
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Station 3- Bremse
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Station 4- Kettenblatt
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Station 5- Pedale
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Station 6- Licht
Abschied

Abschied
Viele Jahre lang hat der Männerkreis für die Kirche St. Walburga den Adventskranz gebunden und zu Beginn des Kirchenjahres in den Kirchenraum eingebracht. Auch die Weihnachtsbäume und die Krippe wurden festlich geschmückt und zu Weihnachten um den Altar herum aufgestellt. Momente der Begegnung boten uns Männern die Möglichkeit, unser individuelles Talent mit einzubringen. Diese über Jahrzehnte gewachsene Tradition findet nun ein Ende, da das Kirchengebäude St. Walburga profaniert und abgerissen wird.
Jetzt ist es an der Zeit, von Gewohntem und Vertrautem Abschied zu nehmen. Für viele Menschen ist dies mit Wehmut verbunden, denn hier wurden sie getauft und gefirmt, haben geheiratet…. und haben ein wenig Heimat gefunden. Emotionen lassen sich nur schwer ausblenden. Dennoch ist es notwendig, den Blick nach vorne zu richten um zu erkennen, dass ohne Veränderungen keine positive Entwicklung möglich ist. Wir müssen uns auf ein Kirchgebäude beschränken, dieses annehmen und mit christlichem Leben füllen.
In einigen Monaten werden wir in das grundsanierte Gotteshaus St. Michael einziehen und neue Möglichkeiten für Begegnungen und Feiern finden.
Freuen wir uns darauf
