Pfarrbrief vom 10. bis 31. Juli 2022

Liebe Gemeinde!
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.“
So wird im Evangelium des fünfzehnten Sonntags im Jahreskreis der Kern des christlichen Handelns beschrieben. Auf die Nachfrage, wer denn der Nächste sei, erzählt Jesus das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
Unser „Nächster“ begegnet uns überall und es sind eben auch diejenigen, die nicht mit uns unter einem Dach leben. Ich glaube fest daran, dass wir in unseren Nächsten Jesus selbst begegnen können. Gelebte Nächstenliebe ist für mich nicht nur von Jesus gefordert, sondern sie gehört zum Christsein mindestens genauso dazu, wie die gemeinsame Feier von Gottesdiensten.
In der Ferienzeit, die jetzt beginnt, haben wir die Gelegenheit, Begegnungen mit anderen Menschen zu suchen und gemeinsame Zeit mit ihnen zu gestalten. Sie bietet uns die Möglichkeit, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und Freundschaften zu vertiefen.
Ich wünsche Ihnen eine erholsame Zeit, in der Sie in vielen Menschen ihre „Nächsten“ entdecken können.
Herzliche Grüße
Daniel Hagedorn, Pastoralassistent

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Pfarrbrief vom 26. Juni bis 10. Juli 2022

Liebe Gemeinde!
In den Schrifttexten der nächsten Sonntage hören wir immer wieder vom Reich Gottes und von Jesu Aufforderung zur Nachfolge.
„Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort,“(Lk 9,58).
Kann man, kann ich, Jesus in dieser absoluten, radikalen Weise folgen? Die Autorin und Sozialpädagogin Regina Groot Bramel (1960-2020) teilte in bewundernswerter Weise ihr Leben mit vielen Menschen. Im Text Nachfolge heißt es:
Jesus sagt: Lasst die Toten die Toten begraben,
geht und verkündet das Reich Gottes,
das Himmelreich, das auf die Erde kommt,
schon hier beginnt und vom Leben erzählt!
Wer die Hand an den Pflug legt da draußen im Feld,
um es vorzubereiten für die gute Saat,
und dabei zurückschaut, das Ziel nicht mehr vor Augen hat,
der zieht schiefe Furchen und gerät aus der Bahn.
Ein Glück, dass Gott auch auf krummen Zeilen gerade schreibt,
dann kann wohl auch auf meinem Acker etwas wachsen!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen Zuversicht, Ausdauer und Freude in der gemeinschaftlichen Nachfolge Jesu. Auch wenn Dinge mal schieflaufen und wieder in die Spur kommen müssen.
Herzliche Grüße
Ihre Cornelia Dicker

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Pfarrbrief vom 26. Juni bis 10. Juli 2022

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Pfarrbrief vom 12. bis 26. Juni 2022

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
Das Dreifaltigkeitsfest, das an diesem Sonntag gefeiert wird, ist ein Fest, das weder zur Oster- noch zur Weihnachtszeit gehört. Es steht für sich, denn das Thema ist hochtheologisch. Wir glauben an den einen Gott in drei Personen: VATER / SOHN / HEILIGER GEIST. Unsere Glaubensgrundlage.
Am Donnerstag danach folgt das Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam. Es bringt in besonderer Weise zum Ausdruck, dass Jesus Christus mit seinem pilgernden Volk unterwegs ist, mit uns. Die Freude über seine Gegenwart prägt dieses Fest und das zeigen wir in unserer Gemeinde in diesem Jahr mit einem Open-Air-Gottesdienst am Vorabend von Fronleichnam in St. Walburga. In einer kleinen Prozession machen wir uns mit Jesus in der Monstranz auf den Weg, zeigen ihn den Menschen und tragen ihn in die Kirche St. Walburga.
Die angehenden Kommunionkinder mit ihren Eltern und viele andere Menschen aus unserer Gemeinde werden diese Prozession begleiten, um zu bezeugen, dass wir an Jesus glauben und den Weg mit ihm gehen.
Bei verschiedenen Gesprächen in den letzten Jahren, erzählten Gemeindemitglieder von prachtvollen Prozessionen, mit geschmückten Wegen, Blumenteppichen und aufwendig gestalteten Stationen in ihren früheren Heimatgemeinden. Auch ich kenne das aus meiner Kindheit im katholisch geprägten Emsland. Leider haben wir hier in der Diaspora nicht so viele Menschen und Möglichkeiten, es so zu gestalten, wie es früher war. Doch machen wir uns auch mit Jesus auf den Weg und erfreuen uns dabei an der Natur am Wegesrand. Dort stehen auch viele Blumen, bunte Sträucher und Bäume. Zeigen wir unsere Freude über Jesus Christus.
Ich lade Sie herzlich zu diesem Open-Air-Gottesdienst mit der Prozession ein.
Ihnen allen eine erholsame und gute Zeit.
Schöne Grüße Diakon Stephan Fielers

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Pfarrbrief vom 12. bis 26. Juni 2022

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Pfarrbrief vom 29. Mai bis 12. Juni 2022

Liebe Gemeinde!
An diesem Sonntag geht der 102. Katholikentag in Stuttgart zuende. Katholikentage haben eine 170-jährige Tradition. Zu dem diesjährigen Großereignis wurden zehntausende Christinnen und Christen erwartet. Das Leitwort, unter dem der Katholikentag stattgefunden hat, lautete: „leben teilen“. Die Katholikentagsleitung beabsichtigte mit diesem Vorschlag, Teilen als Grundhaltung christlicher Weltverantwortung in den Mittelpunkt zu rücken.
Eine begrenzte Zeit ihres Lebens haben in den letzten Monaten 16 Jugendliche aus unserer Gemeinde geteilt. Sie haben sich auf das Sakrament der Firmung vorbereitet, das ihnen am letzten Samstag von Pater Dominik Kitta gespendet wurde. Für mich war diese Zeit der Vorbereitung, die ich gemeinsam mit den ehrenamtlichen Katechet*innen begleiten durfte, ein deutliches Zeichen dafür, dass Teilen sich nicht auf materielle Güter beschränkt. Die gemeinsame Zeit hat uns gemeinsame Erfahrungen machen lassen, an denen wir alle wachsen durften.
Gestartet in einer Zeit, in der es noch einige Beschränkungen gab, konnten wir im April sogar ein Wochenende zusammen im Jugendkloster Ahmsen verbringen. Neben der Vorbereitung des Firmgottesdienstes stand unsere Zeit als Gruppe im Vordergrund. Wir haben uns gegenseitig besser kennengelernt und eine tolle Zeit als Gemeinschaft miteinander verbracht. Zeit und Erfahrungen gehören zu den Dingen, die sich vermehren, wenn man sie teilt.
Ich gratuliere allen Firmlingen und ihren Familien und wünsche ihnen Gottes Segen!
Daniel Hagedorn, Pastoralassistent

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Pfarrbrief vom 01. bis 29. Mai 2022

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
An diesem 1. Mai 2022 beginnt für unsere Kirchengemeinde Christ König ein neuer Abschnitt. Nachdem im Januar Pastor Dr. With versetzt wurde, verlässt uns nun auch Pfr. Jörg Buß, der in einer anderen Gemeinde unseres Bistum neue Aufgaben übertragen bekommen hat. Bei uns wird voraussichtlich erst im Herbst 2023 ein neuer Pfarrer seinen Dienst antreten.
Das bedeutet für die Gemeinde Veränderungen bei den Gottesdienstangeboten, aber auch bei den pastoralen und seelsorgerischen Aufgaben und Angeboten.
Sicher ist das für viele ein tiefer Einschnitt und wir werden eine gewisse Zeit benötigen, um uns an die neue Situation zu gewöhnen.
Mit Hl. Messen werden wir jetzt von Dechant und Pfarrer Dr. Andreas Robben und Pastor Carl Borromäus Hack aus der PG NeuAuWiWitt versorgt, soweit es für die beiden leistbar ist. Das Emder Pfarrteam: Cornelia Dicke, Daniel Hagedorn, Till Thieme und ich werden Wortgottesfeiern halten und uns um die sonstigen wichtigen Feiern und die Seelsorge kümmern. Anfragen zu Trauerfeiern, Taufen und Trauungen richten Sie ans Pfarrbüro, das Frau Sigrid Siemers leitet und direkt an Diakon Stephan Fielers. Wir empfehlen Ihnen für die nächste Zeit, sich über Gottesdienste, Termine und andere Veranstaltungen genau im Pfarrbrief und auf der Homepage zu informieren, da Änderungen jederzeit kurzfristig nötig sein können.
In der Zeit der Vakanz wird ein Projektteam von Bischof Franz-Josef Bode bestellt. Es setzt sich aus VertreterInnen des PGRs, des KVs, des Pastoralteams und weiteren berufenen Personen aus Caritas und Generalvikariat zusammen. Moderiert wird das Projektteam von Andreas Langkau. Mitte Mai wird es seine Arbeit aufnehmen und sich um die vielfältigen Belange der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit den Gremien kümmern und bedenken.
Es ist für uns alle ein spannender Weg, ein Aufbruch in eine neue Zukunft. Für diesen Weg brauchen alle, Pfarrteam, Gremien und Projektteam Ihre Unterstützung und Ihr Wohlwollen. Lassen Sie es uns gemeinsam in die Hand nehmen und Christ König mitgestalten.
Ihnen, uns allen wünsche ich eine gute Zeit und Gottes Segen
Diakon Stephan Fielers

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Pfarrbrief vom 01. bis 29. Mai 2022

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Pfarrbrief vom 17.April bis 01. Mai 2022

Liebe Gemeinde,
unsere Welt ist aus den Fugen geraten. Überall Nachrichten von dramatischem Leid, von Bomben auf eine Entbindungsklinik, von grauenhaften Massakern an Zivilisten.
Vor diesem Hintergrund hören wir die Osterbotschaft: der getötete Jesus lebt! Kann man das glauben? Darf man das glauben?
Auch Jesus ist Opfer menschlicher Bosheit geworden. Auch sein Leben wurde brutal abgebrochen. Auch er hat in den leeren Himmel geschrien: Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Christen haben von Anfang an Jesu Auferweckung in das Leben Gottes hinein bekannt. Sie waren felsenfest überzeugt: Gott hat ihn, den die Mächtigen auf so erbärmliche Weise umgebracht haben, nicht im Tod gelassen, sondern in sein Leben geholt. Und das betrifft nicht nur ihn. Es betrifft auch all die anderen, die sinnlos umgekommen sind, alle Opfer (un)menschlicher Brutalität. Es betrifft die Toten insgesamt.
Das feiern wir an Ostern. Das neue Leben, das Gott schenkt, eine Art von Leben, das wir uns gar nicht vorstellen können, von dem wir nur in Bildern und Metaphern reden können, und auf das wir trotzdem hoffen dürfen – mit aller Leidenschaft.
Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Ihr
Pfarrer Jörg Buß

 

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Pfarrbrief, vom 17. April bis 01. Mai 2022

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