Priesterweihe

Priesterweihe, Quelle: Kirchenbote

Bild: Kirchenbote

 

Neben dem „allgemeinen Priestertum“, zu dem alle Getauften berufen sind, gibt es auch das „besondere Priestertum“ des Leitens und des Dienens, das der Weihe bedarf. Der Leitungsdienst des geweihten Priesters orientiert sich insbesondere an den Grundaufträgen der Kirche: „Martyria“ (Zeugnis, Verkündigung und Verbreitung des Evangeliums), „Liturgia“ (Feier der Eucharistie, Gottesdienst und gemeinsames Gebet), „Diakonia“ (Dienst an den Menschen, insbesondere die Linderung von Not und Armut) und „Koinonia“ (Förderung der Gemeinschaft und des geschwisterlichen Umgangs). Die Weihe bevollmächtigt und beauftragt dazu, die Sakramente sorgfältig zu feiern und so Gottes Liebe und Gegenwart in besonderer Weise unter den Menschen erfahrbar zu machen.

Grundvoraussetzungen für den Eintritt ins Priesterseminar sind eine allgemeine Eignung und in der Regel ein abgeschlossenes Theologiestudium. Bei unverheirateten Männern, die schon einige Jahre in einem Beruf tätig waren, gibt es unter Umständen aber auch andere Ausbildungswege.

Nach dem Studium und der weiteren Ausbildung im Priesterseminar erfolgt zunächst die Diakonenweihe und ca. ein Jahre später die Priesterweihe, die vom Bischof gespendet wird. Ihm und seinen Nachfolgern verspricht der Weihekandidat Gehorsam.

Sollten Sie Fragen haben, die mit der Priesterausbildung oder Priesterweihe zu tun haben, fragen Sie gern Pfarrer Georg Pützer.

Auskunft erteilt auch der Regens des Bistums, der für die Priesterausbildung verantwortlich ist:
Regens Thilo Wilhelm, Tel.: 0541-318 580, e-Mail: t.wilhelm@ bistum-os.de

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