Pfarrbrief vom 07. bis 21. November 2021

Liebe Gemeinde!
Am letzten Sonntag im Jahreskreis, dem Christkönigssonntag, dürfen wir unser Patronatsfest feiern. Wortwahl und Geist dieses Festes mögen uns heute fremd sein, sein Inhalt bleibt immer aktuell: Christus ist das Ziel unseres Lebens und unserer Geschichte. Er setzt das Maß für unser Leben. Er wird kommen und sein Reich vollenden.
Diese unsere Hoffnung ist uns durch Ostern verbürgt. Wenn wir im Monat November im Absterben der Natur unsere eigene Vergänglichkeit erkennen, dann dürfen wir im Blick auf Christus, der kommen wird, die grundlegende Perspektive für unser Leben erkennen.
Im „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms heißt es so schön: „Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist den Sieg?“
Ich wünsche allen eine hoffnungsvolle Zeit!
Ihr Dr. Rüdiger With, Pastor

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Pfarrbrief, 07. bis 21. November 2021

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Pfarrbrief vom 24. Oktober bis 07. November 2021

„Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“
Interreligiöse Friedensinitiativen in Nigeria
Das Wort, das Paulus an die Gemeinden in Galatien schrieb (Gal 6,9), ist das Leitwort zum Monat der Weltmission 2021. Lasst uns Gutes tun: damals wie heute die Aufforderung zu einem Leben in Geschwisterlichkeit. Es gehört Mut dazu, auf Menschen zuzugehen und Brücken zu bauen.
Die missio-Aktion zeigt am Beispiel von Nigeria, was möglich ist, wenn Menschen aus diesem Geist heraus handeln. Die Menschen in dem westafrikanischen Land sind stark gezeichnet von der Coronapandemie. Armut und Jugendarbeitslosigkeit nähren Gewalt und religiösen Fundamentalismus. Entführungen und Anschläge säen Furcht und Misstrauen. Staatsversagen und eine schlechte Regierungsführung, die den Menschen keinerlei Sicherheit oder Zukunftsaussichten bietet, sind ein Nährboden für religiösen Extremismus.
Nigeria: Interreligiöser Dialog als Weg zum Frieden
In dieser explosiven Gemengelage setzt die katholische Kirche auf den Dialog. Gemeinsam mit ihren muslimischen Partnern macht sie deutlich, dass Gewalt im Namen Gottes dem Wesen der Religion zutiefst widerspricht. Die katholische Kirche in Nigeria zeigt im Alltag, dass Gottes Liebe allen Menschen gilt. Angehörige verschiedener Religionen arbeiten in den missio-Projekten zusammen, von denen Menschen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit profitieren.
Was ist der Weltmissionssonntag?
Der Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Sie wird im Auftrag des Papstes durchgeführt. Fast die Hälfte der weltweit rund 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befindet sich in Regionen, die wie der Norden Nigerias zu den ärmsten der Welt gehören. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke sammeln am Weltmissionssonntag auf allen Kontinenten für die soziale und pastorale Arbeit der Kirche. Die Kollekte zum Weltmissionssonntag fließt in einen globalen Solidaritätsfonds der Päpstlichen Missionswerke. Einmal im Jahr stimmen die Nationaldirektoren der rund 100 Päpstlichen Missionswerke darüber ab, welche Diözesen der ärmsten Ortskirchen mit der Sammlung unterstützt werden. In Deutschland findet der Weltmissionssonntag am vierten Sonntag im Oktober statt.
Weitere Informationen finden Sie auf der missio-Website:
www.missio-hilft.de/wms

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Pfarrbrief vom 24. Oktober bis 07. November 2021

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Pfarrbrief vom 10. bis 24. Oktober 2021

Liebe Gemeinde!
„Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“ Das wird Jesus im sonntäglichen Evangelium (Mk 10,17-30) gefragt. Der junge Mann vermag nicht Jesu Aufforderung nachzukommen. Er schafft es nicht, seinen Reichtum hinter sich zu lassen und dem Wanderprediger zu folgen.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts entscheidet sich ein anderer junger Mann ganz anders. Am Montag, dem 04. Oktober, war sein Gedenktag. Franz von Assisi entsagt dem Reichtum, sogar sein Gewand gibt er seinem Vater im Beisein des Bischofs zurück. Radikal und kompromisslos ist sein Weg der Nachfolge. Als Wanderprediger folgt er den Spuren Jesu. Junge Menschen begeistern sich für seine Art zu leben, bis heute!
Wie geht es Ihnen, wenn Sie von den beiden jungen Männern lesen?
Ich spüre leichtes Unbehagen. Das franziskanische Leben fasziniert mich und die Heilige Klara bewundere ich. Aber ich bin in meiner Nachfolge nicht so radikal wie diese mittelalterlichen Heiligen.
Allerdings geht das Evangelium weiter: Auch die Jünger fragen sich: „Wer kann dann noch gerettet werden?“ Doch Jesus sieht ihre Sorge und sagt: „Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.“
Wie gut und tröstlich, dass für Gott alles möglich ist! Er liebt die Menschen, auch die Reichen und die, die ihr Leben nicht sofort und radikal ändern. Gott wartet bis wir uns für ihn entscheiden – endgültig.
Herzliche Grüße
Cornelia Dicke

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Pfarrbrief – 10. bis 24. Oktober 2021

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Pfarrbrief vom 26. September bis 10. Oktober 2021

Liebe Gemeinde!
„Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig.“
Dieses Wort des Indianerhäuptlings Seattle aus Nordamerika kennen wir auch als Liedvers. Für uns Christinnen und Christen ist jeder Teil dieser Erde heilig, weil sie uns nicht gehört, weil wir „nur“ ein Teil von ihr sind, weil diese Erde Gottes Schöpfung ist. Diese vielleicht einfachen Beschreibungen besitzen eine ungeahnte Aktualität. Gerade junge Menschen demonstrieren heute für den Klimaschutz, die Politik versucht, eine zu große Erderwärmung „in den Griff zu bekommen“. Die Bewahrung der Schöpfung ist Gottes Auftrag an uns Menschen. Wir sind Teil von Gottes Schöpfung (vgl. Eugen Drewermann) und leben von ihr. Wir erfahren dies in besonderer Weise am Erntedankfest. Wir dürfen Gott danken für die Gaben seiner Schöpfung, die uns wahrhaft leben lassen. Auf diesem Hintergrund all‘ dieser Bemerkungen sollte der Satz des Indianers Seattle für uns Christinnen und Christen wahr sein:
„Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig.
Ihnen eine gesegnete Zeit!
Ihr Dr. Rüdiger With, Pastor

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Pfarrbrief vom 08. bis 29. August 2021

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
In den nächsten zwei Wochen stehen im Heiligenkalender einige bedeutende Gedenktage von Frauen und Männern, die aus ihrer christlichen Überzeugung etwas für die Kirche oder für Menschen bewirkt, beziehungsweise getan haben und Vorbild wurden.
Hl. Sr. Theresia Benedikta vom Kreuz – Edith Stein > Frauenrechtlerin, Philosophin, Märtyrin und Ordensfrau
Hl. Laurentius von Rom > Diakon, Märtyrer / Schutzpatron der Köche
Klara von Assisi > Schwester von Franz von Assis u. Ordensgründerin der Klarissen
Hl. Johanna Franziska von Chantal > geistige Freundin des Hl. Franz von Sales und Mitbegründerin des Ordens der Schwestern von der Heimsuchung Mariens Hl. Pater Maximilian Kolbe > Franziskaner-Minorit starb als Märtyrer im KZ Ausschwitz für einen Familienvater
Hl. Stephan von Ungarn > war Nationalheiliger in Ungarn und christianisier-te das Land der Magyaren.
Hl. Bernhard von Clairvaux > Abt, Ordensgründer der Zisterzienser
Über allem aber steht für Katholischen Christen, Maria, die Mutter Jesu. Am 15. Aug. ist das Fest: Mariä Aufnahme in den Himmel, das für uns von besonderer Bedeutung ist. Maria ist für uns die Mutter aller Glaubenden.
Lassen Sie uns für Maria und alle anderen hier erwähnten Heiligen beten. Beten wir aber auch für uns und unsere Familien um eine gute, erholsame Ferienzeit.
Ihnen / Euch allen wünsche ich eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.
Diakon Stephan Fielers

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Pfarrbrief vom 08. bis 29. August 2021

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