Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
An diesem Sonntag ist der 3. Welttag der Großeltern und älteren Menschen, den Papst Franziskus im Jahr 2021 ausgerufen hat. Das Motto
lautet in diesem Jahr:
„Von Generation zu Generation seine Barmherzigkeit“ (Lk 1,50).
Das Motto stellt eine Verbindung zum Weltjugendtag her, der einige
Tage später, vom 1. bis 6. August, in Lissabon stattfinden wird. Das
Thema des Weltjugendtags lautet „Maria stand auf und ging eilends“
(Lk 1,39). Damit erzählt es von der jungen Maria, die sich auf den Weg
macht, um ihre ältere Cousine Elisabeth zu besuchen, und die im Magnificat inbrünstig die Stärke des Bundes zwischen Jung und Alt verkünde. Das unterstreicht das für den Welttag zuständige römische Dikasterium.
Im September 2014 hat Franziskus bei einem Seniorentag in Rom, die
Bedeutung des Dialogs zwischen den Generationen hervorgehoben
und sagte:
„Ein Volk hat keine Zukunft, wenn es diese Begegnung der Generationen nicht gibt, wenn Kinder nicht mit Dankbarkeit den Staffelstab des
Lebens aus der Hand ihrer Eltern ergreifen.“
Der Papst hat die große Sorge, wie in der heutigen Gesellschaft mit
Menschen umgegangen wird. Mit Kindern, Jugendlichen und eben
auch mit alten Menschen, die unter dem Vorwand, die Ökonomie im
„Gleichgewicht“ zu halten. Hier geht es nicht um Menschen, sondern
um Geld. Achten wir in unserer Gemeinde auf unsere älteren Menschen und stellen sie in den Mittelpunkt. Schauen wir mit wachem Herzen und offenen Augen, wer in unseren Familien, in unserem Umfeld
und unserer Pfarrei auf Begegnung und Hilfe wartet.
Ich wünsche Ihnen allen eine gute, erholsame und gesegnete Sommerzeit.
Diakon Stephan Fielers 

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Pfarrbrief vom 23. Juli bis 13. August 2023

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig…!
So ruft uns Jesus im Evangelium vom 9. Juli, dem 14. Sonntag im Jahreskreis, zu.
Es ist seine unerschöpfliche Zusage an uns alle, in all den Sorgen, die uns bewegen, bei IHM Ruhe für unsere Seele zu finden.
Gerade jetzt, am Beginn der Ferienzeit, Ruhe finden vom Schul- und Arbeitsalltag. Alle Sorgen und Ärger der vergangenen Zeit an Jesus abgeben.
Ein Gedicht von Martin Gutl, Priester und Buchautor drückt das sehr schön aus:
WENN DU MICH RUFST
Gott! An jenem Tag,
an dem Du mich rufst: „Komm!“ werde ich zu dir kommen,
zu Dir
den ich in diesem Dasein millionenfach aufblitzen sah
wie Sonnenstrahlen und Meereswogen.
Ich werde kommen mit allen Tränen, die ich geweint habe;
ich werde kommen mit den Erinnerungen
an die Gespräche mit Menschen; an die Auseinandersetzungen
mit den Fragen die keine Antwort zuließen. Ich werde kommen
Und nur eins sagen: DU!
Ich wünsche allen Kindern & Erwachsenen eine erholsame Zeit und kommen Sie unbeschadet wieder zurück.
Ihnen, euch allen eine gesegnete Ferienzeit.
Diakon Stephan Fielers

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. Juli 2023

Pfarrbrief archiv

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