Pfarrbrief vom 21. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026

Liebe Leserinnen und Leser,

„Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“.

Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht, weil Sorgen verschwinden würden, sondern weil Gott selbst in unsere Wirklichkeit kommt – leise, verletzlich, und doch voller Hoffnung.

Gerade an Weihnachten erzählen uns auch vertraute Geschichten davon. In „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ siegt nicht das Klagen über Ungerechtigkeit, sondern der Mut, an das Gute zu glauben. Aschenbrödel wartet nicht nur – sie handelt, vertraut und geht ihren Weg. “Der kleine Lord“ zeigt, wie ein verhärtetes Herz durch kindliche Offenheit und Liebe verwandelt wird. Wo zuvor Kälte und Rückzug herrschten, wächst neues Leben. Und in dem Film „Bach – Ein Weihnachtswunder“ wird erfahrbar, wie aus Mühe und Zweifel etwas Großes entstehen kann, wenn Menschen zusammenstehen.

All diese Geschichten berühren uns, weil sie im Kern das erzählen, was wir an Weihnachten feiern: Gott kommt in die Welt, um uns aus der Enge von Angst und Resignation herauszuführen. Er lädt uns ein, das Zagen zu lassen und die Klage zu verbannen – nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Vertrauen. Denn wo Christus geboren wird, da beginnt etwas Neues.

In dem Spielfilm „Bach – Ein Weihnachtswunder“, hören wir Johann Sebastian Bach sagen: „Nach vier Wochen Adventszeit, nach vier Wochen Stille; Der Heiland ist geboren, eine neue Zeit bricht an: Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“.

So möge dieses Weihnachtsfest für uns ein Fest der Hoffnung sein. Ein Fest, an dem wir einander ermutigen, das Gute zu sehen, der Hoffnung zu trauen und das Leben zu feiern.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen und Ihren Familien, auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest.

Georg Pützer

 

Pfarrbrief vom 21. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026

Pfarrbrief archiv

Pfarrbrief vom 21. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026

Liebe Leserinnen und Leser, „Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“. Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht,...

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Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste! An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn. Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück....

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von...

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Pfarrbrief vom 12. Oktober bis 02. November 2025

Liebe Leserinnen und Leser,seit Anfang des Jahres befindet sich unser Bistum Osnabrück im sogenannten Transformations- und Konsolidierungsprozess. Rapide sinkende Zahlen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und fehlende finanzielle Mittel machen diesen Prozess nötig. Es geht um die Frage, wie wir vor Ort unsere Zukunft als Gemeinde gestalten können.Ende September haben wir in Leer in einer Auftaktveranstaltung den Dekanatsprozess...

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Pfarrbrief vom 21. September bis 12. Oktober 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!  „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“  Caritas öffnet Türen – das ist mehr als nur ein Motto. Es ist eine Haltung. Türen öffnen bedeutet, Platz zu machen für Menschen mit ihren Sorgen, Hoffnungen und Geschichten. Türen öffnen heißt: Jede und jeder ist willkommen – ohne Unterschied, ohne Vorbehalt. Da kann wirklich jeder kommen – und soll es auch.  Am Caritassonntag feiern wir diese Offenheit....

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Pfarrbrief vom 24. August bis 21. September 2025

Liebe Gemeinde, im Lukasevangelium (Lk 13,30) steht ein kurzer, aber eindrucksvoller Satz: „Die Letzten werden die Ersten sein.“ Eine Redewendung, die fast jeder kennt. Aber ergibt das wirklich Sinn? Wer als Letzter kommt, ist doch faktisch der Letzte – oder? Und doch lesen wir diesen Satz im Evangelium. Wir gebrauchen ihn sogar selbst manchmal, vielleicht mit einem Augenzwinkern.Unser Alltag erzählt oft eine andere Geschichte: Erster sein ist...

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Pfarrbrief vom 10. bis 24. August 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste!Dieser Pfarrbrief bietet Informationen zu den kommenden zwei Wochen.Bei uns gehen die Ferien dem Ende zu, jedoch verbringen Menschen aus anderen Bundesländern weiterhin ihren Urlaub in unserer Region. Wir heißen Urlauber und Gäste zu unseren Gottesdiensten herzlich willkommen!Schon ist am Horizont der (Schul-) Alltag sichtbar, deshalb finden sich auf den nächsten Seiten Termine für die Erstkommunionvorbereitung....

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Pfarrbrief vom 20. Juli bis 10. August 2025

Am 22. Juli feiert die Kirche das Fest der Hl. Maria Magdalena. Sie ist eine der großen Frauengestalten des Neuen Testamentes. Sie wird uns in den Evangelien als eine Frau mit einer bewegten Lebensgeschichte beschrieben. Der Evangelist Lukas erzählt von ihr als eine „Frau mit schlechtem Ruf“. In Lk 7,36 wird uns von einem Mahl berichtet, in der die Sünderin überraschend eintrat, Jesus die Füße mit ihren Tränen reinigte, sie mit ihrem Haarschopf...

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Pfarrbrief vom 22. Juni bis 20. Juli 2025

Liebe Gemeinde, die Renovierung unserer Kirche St. Michael ist abgeschlossen. Wenn man heute die Kirche betritt, fällt sofort auf, wie hell, klar und offen sie geworden ist. Aber was man auf den ersten Blick vielleicht nicht sieht: Hinter diesem Ergebnis stehen viele Menschen, viel Geduld, viele Gespräche und Entscheidungen. Ich habe das im Hintergrund miterlebt, Stück für Stück, manchmal mühsam aber auch mit Vorfreude auf das, was kommen wird....

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Pfarrbrief vom 08. bis 22. Juni 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 18. Mai bis 09. Juni 2025

„Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit“Am 4. Sonntag in der Osterzeit wurde uns das Interesse Christi an uns im Bild des Hirten verkündet. Gott geht unseren Weg in der Geschichte mit.Am 08. Mai wurde unser neuer Papst Leo XIV gewählt. Sein erstes Wort an die wartenden Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt waren die Worte des auferstandenen Christus: „Der Friede sei mit euch“. Wie notwendig und zerbrechlich die...

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Pfarrbrief vom 4. bis 18. Mai 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 13. April bis 04. Mai 2025

Liebe Gemeinde,Palmsonntag – ein Tag voller Freude und Hoffnung. Die Straßen Jerusalems waren voller Menschen. Die Menschen hatten von Jesus gehört – von seinen Wundern, seinen Heilungen und seinen Worten, die die Herzen berührten. Viele hatten erfahren, wie er Kranke gesund machte, wie er ausgestoßene aufrichtete und wie er den Menschen Mut zusprach. Seine Botschaft von Gottes Liebe hatte sich herumgesprochen.Sie jubelten ihm zu, wie man einem...

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Pfarrbrief vom 23. März bis 13. April 2025

Liebe Gemeinde,die erste Lesung aus dem Exodus (Ex 3, 1-15), welche wir am 3. Fastensonntag in der Liturgie hören, ist für mich ein lieb gewordener Text. Seit meinen Studientagen begleitet mich die Erzählung vom brennenden Dornbusch. Es wird ein Got-tesbild geoffenbart, das mich sehr anspricht.Der höfliche GottGott hat mit Moses zu reden. Bevor er sein Anliegen äußert, stellt er sich Mose vor. „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams,...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. März 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Mit dem Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevalszeit erreicht. Die Session endet dann am Aschermittwoch. Sicherlich, die Zeit des Feierns hat erst mal Pause, zumindest sollte das für uns Christen gelten. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.Was ist damit eigentlich gemeint: Fastenzeit? Oder: „Vom Sinn der leeren Schüsseln“ Fasten – nicht zu verwechseln mit Diät oder Schlankhungern –...

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Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn.

Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück.

Hätten Christinnen und Christen nicht auch allen Grund sich zurückzuziehen? Der Bedeutungs- und Glaubwürdigkeitsverlust der Kirchen in unserer Gesellschaft, die erlahmenden Anstrengungen zur Bewahrung der Schöpfung angesichts der fortschreitenden Klimakrise und leider ließe sich diese Aufzählung noch fortsetzen. Was können wir, was kann ich da schon tun, könnte die resignierte Frage lauten.

Doch in die scheinbare Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit unserer Welt hinein strahlt die Geburt des Retters der Welt. Gott wurde Mensch!

Daran erinnert uns die erste Kerze des Adventskranzes. Schon diese eine Kerze lässt die Dunkelheit erträglich werden. In der Erinnerung an die Geburt Jesu, des Heilands und Erlösers steckt die Quelle der Kraft aufzubrechen. Nicht zu verzagen, sondern hoffnungsvoll den Blick in die Zukunft zu richten, allem Dunklen, allen Problemen und allem Schweren zum Trotz.

Um noch einmal auf der Natur zurückzukommen: In diesen trüben Tagen entfalten die Christrosen in meinem Garten ihre ersten Blüten.

Aufbrechen im Herbst?! Ja, bitte.

Lassen wir uns ermutigen von den Lichtern des Advents. So können wir gestärkt und mit wachem Blick kleine und große Hoffnungszeichen des Aufbruchs finden in der Welt, in der Kirche, in unserer Stadt und in unserer Gemeinde.

Gehen wir erwartungsvoll in das neue Kirchenjahr!

Mit herzlichen Grüßen

Cornelia Dicke

Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Pfarrbrief archiv

Pfarrbrief vom 21. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026

Liebe Leserinnen und Leser, „Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“. Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht,...

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Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste! An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn. Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück....

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von...

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Pfarrbrief vom 18. Mai bis 09. Juni 2025

„Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit“Am 4. Sonntag in der Osterzeit wurde uns das Interesse Christi an uns im Bild des Hirten verkündet. Gott geht unseren Weg in der Geschichte mit.Am 08. Mai wurde unser neuer Papst Leo XIV gewählt. Sein erstes Wort an die wartenden Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt waren die Worte des auferstandenen Christus: „Der Friede sei mit euch“. Wie notwendig und zerbrechlich die...

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Pfarrbrief vom 23. März bis 13. April 2025

Liebe Gemeinde,die erste Lesung aus dem Exodus (Ex 3, 1-15), welche wir am 3. Fastensonntag in der Liturgie hören, ist für mich ein lieb gewordener Text. Seit meinen Studientagen begleitet mich die Erzählung vom brennenden Dornbusch. Es wird ein Got-tesbild geoffenbart, das mich sehr anspricht.Der höfliche GottGott hat mit Moses zu reden. Bevor er sein Anliegen äußert, stellt er sich Mose vor. „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams,...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. März 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Mit dem Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevalszeit erreicht. Die Session endet dann am Aschermittwoch. Sicherlich, die Zeit des Feierns hat erst mal Pause, zumindest sollte das für uns Christen gelten. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.Was ist damit eigentlich gemeint: Fastenzeit? Oder: „Vom Sinn der leeren Schüsseln“ Fasten – nicht zu verwechseln mit Diät oder Schlankhungern –...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von Gottes Schöpfung inspirieren lässt. Das Gedicht „Lachen und Weinen“ von Maria Sassin bringt das sehr schön ins Bild. Dieses Gedicht möchte ich Ihnen mit auf den Weg in den Monat November geben.
„Lachen und Weinen“
Die Sonne im November lacht, letzte Blätter leuchten bunt, oh Gott, welch wundervolle Pracht, es singe Lob ein jeder Mund.

Silberdunst auf Morgenweiden erfüllt das Herz mit stillem Glück; die Größe macht mich ganz bescheiden – der Himmel strahlt, ich strahl‘ zurück.

Es folgen kalte Regentage. Im Frost erstarrt das letzte Blatt. Grau und Schwarz droht manche Frage, doch hofft, wer Gott zum Freunde hat.

Für alles gibt es Lebenszeiten, nicht immer kann die Sonne scheinen, doch Er geht mit durch alles Leiden. so folgt stets Lachen auf das Weinen.

Ihnen/euch allen einen schönen Sonntag und eine gute Zeit im November.

Schöne Grüße
Diakon Stephan Fielers

 

Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

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Liebe Leserinnen und Leser, „Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“. Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht,...

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste! An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn. Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück....

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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von...

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Pfarrbrief vom 12. Oktober bis 02. November 2025

Liebe Leserinnen und Leser,seit Anfang des Jahres befindet sich unser Bistum Osnabrück im sogenannten Transformations- und Konsolidierungsprozess. Rapide sinkende Zahlen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und fehlende finanzielle Mittel machen diesen Prozess nötig. Es geht um die Frage, wie wir vor Ort unsere Zukunft als Gemeinde gestalten können.Ende September haben wir in Leer in einer Auftaktveranstaltung den Dekanatsprozess...

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Liebe Gemeinde, im Lukasevangelium (Lk 13,30) steht ein kurzer, aber eindrucksvoller Satz: „Die Letzten werden die Ersten sein.“ Eine Redewendung, die fast jeder kennt. Aber ergibt das wirklich Sinn? Wer als Letzter kommt, ist doch faktisch der Letzte – oder? Und doch lesen wir diesen Satz im Evangelium. Wir gebrauchen ihn sogar selbst manchmal, vielleicht mit einem Augenzwinkern.Unser Alltag erzählt oft eine andere Geschichte: Erster sein ist...

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste!Dieser Pfarrbrief bietet Informationen zu den kommenden zwei Wochen.Bei uns gehen die Ferien dem Ende zu, jedoch verbringen Menschen aus anderen Bundesländern weiterhin ihren Urlaub in unserer Region. Wir heißen Urlauber und Gäste zu unseren Gottesdiensten herzlich willkommen!Schon ist am Horizont der (Schul-) Alltag sichtbar, deshalb finden sich auf den nächsten Seiten Termine für die Erstkommunionvorbereitung....

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Liebe Gemeinde, die Renovierung unserer Kirche St. Michael ist abgeschlossen. Wenn man heute die Kirche betritt, fällt sofort auf, wie hell, klar und offen sie geworden ist. Aber was man auf den ersten Blick vielleicht nicht sieht: Hinter diesem Ergebnis stehen viele Menschen, viel Geduld, viele Gespräche und Entscheidungen. Ich habe das im Hintergrund miterlebt, Stück für Stück, manchmal mühsam aber auch mit Vorfreude auf das, was kommen wird....

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Pfarrbrief vom 08. bis 22. Juni 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 18. Mai bis 09. Juni 2025

„Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit“Am 4. Sonntag in der Osterzeit wurde uns das Interesse Christi an uns im Bild des Hirten verkündet. Gott geht unseren Weg in der Geschichte mit.Am 08. Mai wurde unser neuer Papst Leo XIV gewählt. Sein erstes Wort an die wartenden Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt waren die Worte des auferstandenen Christus: „Der Friede sei mit euch“. Wie notwendig und zerbrechlich die...

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Pfarrbrief vom 4. bis 18. Mai 2025

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Liebe Gemeinde,Palmsonntag – ein Tag voller Freude und Hoffnung. Die Straßen Jerusalems waren voller Menschen. Die Menschen hatten von Jesus gehört – von seinen Wundern, seinen Heilungen und seinen Worten, die die Herzen berührten. Viele hatten erfahren, wie er Kranke gesund machte, wie er ausgestoßene aufrichtete und wie er den Menschen Mut zusprach. Seine Botschaft von Gottes Liebe hatte sich herumgesprochen.Sie jubelten ihm zu, wie man einem...

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Liebe Gemeinde,die erste Lesung aus dem Exodus (Ex 3, 1-15), welche wir am 3. Fastensonntag in der Liturgie hören, ist für mich ein lieb gewordener Text. Seit meinen Studientagen begleitet mich die Erzählung vom brennenden Dornbusch. Es wird ein Got-tesbild geoffenbart, das mich sehr anspricht.Der höfliche GottGott hat mit Moses zu reden. Bevor er sein Anliegen äußert, stellt er sich Mose vor. „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams,...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. März 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Mit dem Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevalszeit erreicht. Die Session endet dann am Aschermittwoch. Sicherlich, die Zeit des Feierns hat erst mal Pause, zumindest sollte das für uns Christen gelten. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.Was ist damit eigentlich gemeint: Fastenzeit? Oder: „Vom Sinn der leeren Schüsseln“ Fasten – nicht zu verwechseln mit Diät oder Schlankhungern –...

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Pfarrbrief vom 12. Oktober bis 02. November 2025

Liebe Leserinnen und Leser,
seit Anfang des Jahres befindet sich unser Bistum Osnabrück im sogenannten Transformations- und Konsolidierungsprozess. Rapide sinkende Zahlen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und fehlende finanzielle Mittel machen diesen Prozess nötig. Es geht um die Frage, wie wir vor Ort unsere Zukunft als Gemeinde gestalten können.
Ende September haben wir in Leer in einer Auftaktveranstaltung den Dekanatsprozess begonnen. Viele Haupt- und Ehrenamtliche, sowie Mitglieder der Bistumsleitung und des Generalvikariates waren anwesend.
Bischof Dominicus hat im letzten Jahr die Dekanate unseres Bistums besucht und dabei festgestellt, wie unterschiedlich die Situation in den jeweiligen Dekanaten ist. Er ist der Überzeugung, dass nur wir vor Ort wissen und entdecken können, was wir brauchen, um als Gemeinde die Gegenwart und Zukunft zu gestalten.
Er ermuntert alles auf den Prüfstand zu stellen; Anzahl der Gebäude, Aktionen ….. .
Der Weg, den wir in die Zukunft gehen werden und gestalten, ist sicher mit Anstrengung und auch Enttäuschung verbunden. Fertige Lösungen gibt es nicht. Der Ermutigung des Bischofs, vor Ort zu schauen, ist für mich ein Weg, der Perspektiven zulässt und nicht einengt.
Wir in unserer Gemeinde Christ König sind schon ein gutes Stück dieses Weges gegangen. Durch die Profanierung der Kapelle in Pewsum, der Kirche St. Walburga und den Verkauf der Grundstücke haben wir den Prozess Gebäudekonzeption schon vollzogen.
Ich möchte Sie alle ermutigen, Gottes Zusage zu trauen, dass wir Gemeinschaft von Christinnen und Christen eine lebendige Zukunft ha-ben. Gestalten wir sie!
Georg Pützer

 

 

Pfarrbrief vom 12. Oktober bis 02. November 2025

Pfarrbrief archiv

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Liebe Leserinnen und Leser, „Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“. Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht,...

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Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste! An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn. Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück....

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von...

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Liebe Leserinnen und Leser,seit Anfang des Jahres befindet sich unser Bistum Osnabrück im sogenannten Transformations- und Konsolidierungsprozess. Rapide sinkende Zahlen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und fehlende finanzielle Mittel machen diesen Prozess nötig. Es geht um die Frage, wie wir vor Ort unsere Zukunft als Gemeinde gestalten können.Ende September haben wir in Leer in einer Auftaktveranstaltung den Dekanatsprozess...

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Pfarrbrief vom 21. September bis 12. Oktober 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!  „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“  Caritas öffnet Türen – das ist mehr als nur ein Motto. Es ist eine Haltung. Türen öffnen bedeutet, Platz zu machen für Menschen mit ihren Sorgen, Hoffnungen und Geschichten. Türen öffnen heißt: Jede und jeder ist willkommen – ohne Unterschied, ohne Vorbehalt. Da kann wirklich jeder kommen – und soll es auch.  Am Caritassonntag feiern wir diese Offenheit....

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Pfarrbrief vom 24. August bis 21. September 2025

Liebe Gemeinde, im Lukasevangelium (Lk 13,30) steht ein kurzer, aber eindrucksvoller Satz: „Die Letzten werden die Ersten sein.“ Eine Redewendung, die fast jeder kennt. Aber ergibt das wirklich Sinn? Wer als Letzter kommt, ist doch faktisch der Letzte – oder? Und doch lesen wir diesen Satz im Evangelium. Wir gebrauchen ihn sogar selbst manchmal, vielleicht mit einem Augenzwinkern.Unser Alltag erzählt oft eine andere Geschichte: Erster sein ist...

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Pfarrbrief vom 10. bis 24. August 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste!Dieser Pfarrbrief bietet Informationen zu den kommenden zwei Wochen.Bei uns gehen die Ferien dem Ende zu, jedoch verbringen Menschen aus anderen Bundesländern weiterhin ihren Urlaub in unserer Region. Wir heißen Urlauber und Gäste zu unseren Gottesdiensten herzlich willkommen!Schon ist am Horizont der (Schul-) Alltag sichtbar, deshalb finden sich auf den nächsten Seiten Termine für die Erstkommunionvorbereitung....

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Pfarrbrief vom 20. Juli bis 10. August 2025

Am 22. Juli feiert die Kirche das Fest der Hl. Maria Magdalena. Sie ist eine der großen Frauengestalten des Neuen Testamentes. Sie wird uns in den Evangelien als eine Frau mit einer bewegten Lebensgeschichte beschrieben. Der Evangelist Lukas erzählt von ihr als eine „Frau mit schlechtem Ruf“. In Lk 7,36 wird uns von einem Mahl berichtet, in der die Sünderin überraschend eintrat, Jesus die Füße mit ihren Tränen reinigte, sie mit ihrem Haarschopf...

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Pfarrbrief vom 22. Juni bis 20. Juli 2025

Liebe Gemeinde, die Renovierung unserer Kirche St. Michael ist abgeschlossen. Wenn man heute die Kirche betritt, fällt sofort auf, wie hell, klar und offen sie geworden ist. Aber was man auf den ersten Blick vielleicht nicht sieht: Hinter diesem Ergebnis stehen viele Menschen, viel Geduld, viele Gespräche und Entscheidungen. Ich habe das im Hintergrund miterlebt, Stück für Stück, manchmal mühsam aber auch mit Vorfreude auf das, was kommen wird....

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Pfarrbrief vom 08. bis 22. Juni 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 18. Mai bis 09. Juni 2025

„Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit“Am 4. Sonntag in der Osterzeit wurde uns das Interesse Christi an uns im Bild des Hirten verkündet. Gott geht unseren Weg in der Geschichte mit.Am 08. Mai wurde unser neuer Papst Leo XIV gewählt. Sein erstes Wort an die wartenden Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt waren die Worte des auferstandenen Christus: „Der Friede sei mit euch“. Wie notwendig und zerbrechlich die...

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Pfarrbrief vom 4. bis 18. Mai 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 13. April bis 04. Mai 2025

Liebe Gemeinde,Palmsonntag – ein Tag voller Freude und Hoffnung. Die Straßen Jerusalems waren voller Menschen. Die Menschen hatten von Jesus gehört – von seinen Wundern, seinen Heilungen und seinen Worten, die die Herzen berührten. Viele hatten erfahren, wie er Kranke gesund machte, wie er ausgestoßene aufrichtete und wie er den Menschen Mut zusprach. Seine Botschaft von Gottes Liebe hatte sich herumgesprochen.Sie jubelten ihm zu, wie man einem...

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Pfarrbrief vom 23. März bis 13. April 2025

Liebe Gemeinde,die erste Lesung aus dem Exodus (Ex 3, 1-15), welche wir am 3. Fastensonntag in der Liturgie hören, ist für mich ein lieb gewordener Text. Seit meinen Studientagen begleitet mich die Erzählung vom brennenden Dornbusch. Es wird ein Got-tesbild geoffenbart, das mich sehr anspricht.Der höfliche GottGott hat mit Moses zu reden. Bevor er sein Anliegen äußert, stellt er sich Mose vor. „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams,...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. März 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Mit dem Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevalszeit erreicht. Die Session endet dann am Aschermittwoch. Sicherlich, die Zeit des Feierns hat erst mal Pause, zumindest sollte das für uns Christen gelten. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.Was ist damit eigentlich gemeint: Fastenzeit? Oder: „Vom Sinn der leeren Schüsseln“ Fasten – nicht zu verwechseln mit Diät oder Schlankhungern –...

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Pfarrbrief vom 21. September bis 12. Oktober 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!

 „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“

 Caritas öffnet Türen – das ist mehr als nur ein Motto. Es ist eine Haltung. Türen öffnen bedeutet, Platz zu machen für Menschen mit ihren Sorgen, Hoffnungen und Geschichten. Türen öffnen heißt: Jede und jeder ist willkommen – ohne Unterschied, ohne Vorbehalt. Da kann wirklich jeder kommen – und soll es auch.

 Am Caritassonntag feiern wir diese Offenheit. Wir machen sichtbar, dass Nächstenliebe nicht an der Schwelle stehen bleibt, sondern weiterführt: hinein ins Gespräch, in die Hilfe, in die Gemeinschaft. So wird Caritas lebendig – in unseren Gemeinden, in unseren Einrichtungen und überall dort, wo Menschen einander die Tür aufhalten.

 Ich freue mich sehr, dass wir diesen besonderen Tag miteinander begehen dürfen. Der Caritassonntag lädt uns ein, die offene Tür der Caritas und der Kirche gemeinsam zu erleben – im Hören auf Gottes Wort, im Gebet und in der Begegnung miteinander.

 Ihnen eine gute Woche und herzliche Grüße

 Susanne Rötgert

Geschäftsführung Caritasverband Ostfriesland 

 

 

Pfarrbrief vom 21. September bis 12. Oktober 2025

Pfarrbrief archiv

Pfarrbrief vom 21. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026

Liebe Leserinnen und Leser, „Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“. Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht,...

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Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste! An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn. Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück....

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von...

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Pfarrbrief vom 12. Oktober bis 02. November 2025

Liebe Leserinnen und Leser,seit Anfang des Jahres befindet sich unser Bistum Osnabrück im sogenannten Transformations- und Konsolidierungsprozess. Rapide sinkende Zahlen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und fehlende finanzielle Mittel machen diesen Prozess nötig. Es geht um die Frage, wie wir vor Ort unsere Zukunft als Gemeinde gestalten können.Ende September haben wir in Leer in einer Auftaktveranstaltung den Dekanatsprozess...

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Pfarrbrief vom 21. September bis 12. Oktober 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!  „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“  Caritas öffnet Türen – das ist mehr als nur ein Motto. Es ist eine Haltung. Türen öffnen bedeutet, Platz zu machen für Menschen mit ihren Sorgen, Hoffnungen und Geschichten. Türen öffnen heißt: Jede und jeder ist willkommen – ohne Unterschied, ohne Vorbehalt. Da kann wirklich jeder kommen – und soll es auch.  Am Caritassonntag feiern wir diese Offenheit....

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Pfarrbrief vom 24. August bis 21. September 2025

Liebe Gemeinde, im Lukasevangelium (Lk 13,30) steht ein kurzer, aber eindrucksvoller Satz: „Die Letzten werden die Ersten sein.“ Eine Redewendung, die fast jeder kennt. Aber ergibt das wirklich Sinn? Wer als Letzter kommt, ist doch faktisch der Letzte – oder? Und doch lesen wir diesen Satz im Evangelium. Wir gebrauchen ihn sogar selbst manchmal, vielleicht mit einem Augenzwinkern.Unser Alltag erzählt oft eine andere Geschichte: Erster sein ist...

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Pfarrbrief vom 10. bis 24. August 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste!Dieser Pfarrbrief bietet Informationen zu den kommenden zwei Wochen.Bei uns gehen die Ferien dem Ende zu, jedoch verbringen Menschen aus anderen Bundesländern weiterhin ihren Urlaub in unserer Region. Wir heißen Urlauber und Gäste zu unseren Gottesdiensten herzlich willkommen!Schon ist am Horizont der (Schul-) Alltag sichtbar, deshalb finden sich auf den nächsten Seiten Termine für die Erstkommunionvorbereitung....

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Pfarrbrief vom 20. Juli bis 10. August 2025

Am 22. Juli feiert die Kirche das Fest der Hl. Maria Magdalena. Sie ist eine der großen Frauengestalten des Neuen Testamentes. Sie wird uns in den Evangelien als eine Frau mit einer bewegten Lebensgeschichte beschrieben. Der Evangelist Lukas erzählt von ihr als eine „Frau mit schlechtem Ruf“. In Lk 7,36 wird uns von einem Mahl berichtet, in der die Sünderin überraschend eintrat, Jesus die Füße mit ihren Tränen reinigte, sie mit ihrem Haarschopf...

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Pfarrbrief vom 22. Juni bis 20. Juli 2025

Liebe Gemeinde, die Renovierung unserer Kirche St. Michael ist abgeschlossen. Wenn man heute die Kirche betritt, fällt sofort auf, wie hell, klar und offen sie geworden ist. Aber was man auf den ersten Blick vielleicht nicht sieht: Hinter diesem Ergebnis stehen viele Menschen, viel Geduld, viele Gespräche und Entscheidungen. Ich habe das im Hintergrund miterlebt, Stück für Stück, manchmal mühsam aber auch mit Vorfreude auf das, was kommen wird....

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Pfarrbrief vom 08. bis 22. Juni 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 18. Mai bis 09. Juni 2025

„Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit“Am 4. Sonntag in der Osterzeit wurde uns das Interesse Christi an uns im Bild des Hirten verkündet. Gott geht unseren Weg in der Geschichte mit.Am 08. Mai wurde unser neuer Papst Leo XIV gewählt. Sein erstes Wort an die wartenden Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt waren die Worte des auferstandenen Christus: „Der Friede sei mit euch“. Wie notwendig und zerbrechlich die...

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Pfarrbrief vom 4. bis 18. Mai 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 13. April bis 04. Mai 2025

Liebe Gemeinde,Palmsonntag – ein Tag voller Freude und Hoffnung. Die Straßen Jerusalems waren voller Menschen. Die Menschen hatten von Jesus gehört – von seinen Wundern, seinen Heilungen und seinen Worten, die die Herzen berührten. Viele hatten erfahren, wie er Kranke gesund machte, wie er ausgestoßene aufrichtete und wie er den Menschen Mut zusprach. Seine Botschaft von Gottes Liebe hatte sich herumgesprochen.Sie jubelten ihm zu, wie man einem...

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Pfarrbrief vom 23. März bis 13. April 2025

Liebe Gemeinde,die erste Lesung aus dem Exodus (Ex 3, 1-15), welche wir am 3. Fastensonntag in der Liturgie hören, ist für mich ein lieb gewordener Text. Seit meinen Studientagen begleitet mich die Erzählung vom brennenden Dornbusch. Es wird ein Got-tesbild geoffenbart, das mich sehr anspricht.Der höfliche GottGott hat mit Moses zu reden. Bevor er sein Anliegen äußert, stellt er sich Mose vor. „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams,...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. März 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Mit dem Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevalszeit erreicht. Die Session endet dann am Aschermittwoch. Sicherlich, die Zeit des Feierns hat erst mal Pause, zumindest sollte das für uns Christen gelten. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.Was ist damit eigentlich gemeint: Fastenzeit? Oder: „Vom Sinn der leeren Schüsseln“ Fasten – nicht zu verwechseln mit Diät oder Schlankhungern –...

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Pfarrbrief vom 24. August bis 21. September 2025

Liebe Gemeinde,

im Lukasevangelium (Lk 13,30) steht ein kurzer, aber eindrucksvoller Satz: „Die Letzten werden die Ersten sein.“ Eine Redewendung, die fast jeder kennt. Aber ergibt das wirklich Sinn? Wer als Letzter kommt, ist doch faktisch der Letzte – oder? Und doch lesen wir diesen Satz im Evangelium. Wir gebrauchen ihn sogar selbst manchmal, vielleicht mit einem Augenzwinkern.
Unser Alltag erzählt oft eine andere Geschichte: Erster sein ist wichtig. Mir fällt da beispielsweise die Supermarktkasse ein, wenn plötzlich „Kasse 2“ öffnet. Vielleicht haben Sie gerade ein Bild vor Augen: Es wird schnell geschoben und gelaufen, um möglichst vorne zu sein. Wir haben schließlich noch viel zu tun. Wir wollen weiter. Verständlich. Aber muss es immer darum gehen, der Erste zu sein? Wann ist Letzter sein denn „gut“? Wann also werden die Letzten zu Ersten?
Dann, wenn jemand sich selbst zurücknimmt. Wenn man dem anderen den Vortritt lässt. Wenn man nicht vordrängelt. Wenn man sieht: Der andere braucht es gerade dringender. Ich glaube, in der Liebe und im Miteinander werden solche Menschen zu „Ersten“. Denn wer zuhört, Rat gibt ohne Eigennutz, Rücksicht nimmt und ein gutes Herz hat – dem öffne ich mich als erstes. Der steht vorne. Nicht in einer Schlange am Supermarkt, sondern in der Reihen-Folge, die im Himmel zählt!
Liebe Grüße
Laura Sandker

 

 

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Pfarrbrief vom 21. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026

Liebe Leserinnen und Leser, „Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere“, so hören wir in einem Lied der Kölner Gruppe Die Höhner. Im Weihnachtsoratorium von Johann Sabastian Bach klingt es feierlicher: „lasset das Zagen, verbannet die Klage“. Diese Worte klingen wie ein freundlicher, aber bestimmter Ruf mitten hinein in unsere Zeit. Weihnachten lädt uns ein, die Blickrichtung zu ändern: Weg von dem, was uns beschwert, hin zu dem, was trägt. Nicht,...

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Pfarrbrief vom 23. November bis 21. Dezember 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste! An diesem Sonntag endet mit unserem Patronatsfest das Kirchenjahr und mit dem 1. Advent steht das neue schon vor der Tür – Ende und Beginn. Dass in dieser Jahreszeit vieles zu Ende geht, sehen wir in diesen herbstlichen Tagen in der Natur. Bäume lassen ihre Blätter los, die Zwiebeln der Narzissen und Schneeglöckchen warten auf die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings, Stauden ziehen sich in Ihre Wurzeln zurück....

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. November 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Der Monat November, der vor uns liegt, ist geprägt von Gedenktagen. An diesem Wochenende wird der Heiligen und der Verstorbenen der Kirchengemeinde gedacht. Mit dem folgenden Volkstrauertag wird an die vielen Opfer der Kriege erinnert. Somit ist dieser Monat für viele Menschen von Weinen geprägt und bedrückt oftmals. Aber dieser Monat birgt auch Lachen und Strahlen in sich, wenn man sich von der Natur, von...

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Pfarrbrief vom 12. Oktober bis 02. November 2025

Liebe Leserinnen und Leser,seit Anfang des Jahres befindet sich unser Bistum Osnabrück im sogenannten Transformations- und Konsolidierungsprozess. Rapide sinkende Zahlen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und fehlende finanzielle Mittel machen diesen Prozess nötig. Es geht um die Frage, wie wir vor Ort unsere Zukunft als Gemeinde gestalten können.Ende September haben wir in Leer in einer Auftaktveranstaltung den Dekanatsprozess...

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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!  „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“  Caritas öffnet Türen – das ist mehr als nur ein Motto. Es ist eine Haltung. Türen öffnen bedeutet, Platz zu machen für Menschen mit ihren Sorgen, Hoffnungen und Geschichten. Türen öffnen heißt: Jede und jeder ist willkommen – ohne Unterschied, ohne Vorbehalt. Da kann wirklich jeder kommen – und soll es auch.  Am Caritassonntag feiern wir diese Offenheit....

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Liebe Gemeinde, im Lukasevangelium (Lk 13,30) steht ein kurzer, aber eindrucksvoller Satz: „Die Letzten werden die Ersten sein.“ Eine Redewendung, die fast jeder kennt. Aber ergibt das wirklich Sinn? Wer als Letzter kommt, ist doch faktisch der Letzte – oder? Und doch lesen wir diesen Satz im Evangelium. Wir gebrauchen ihn sogar selbst manchmal, vielleicht mit einem Augenzwinkern.Unser Alltag erzählt oft eine andere Geschichte: Erster sein ist...

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Pfarrbrief vom 10. bis 24. August 2025

Liebe Gemeinde, liebe Gäste!Dieser Pfarrbrief bietet Informationen zu den kommenden zwei Wochen.Bei uns gehen die Ferien dem Ende zu, jedoch verbringen Menschen aus anderen Bundesländern weiterhin ihren Urlaub in unserer Region. Wir heißen Urlauber und Gäste zu unseren Gottesdiensten herzlich willkommen!Schon ist am Horizont der (Schul-) Alltag sichtbar, deshalb finden sich auf den nächsten Seiten Termine für die Erstkommunionvorbereitung....

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Pfarrbrief vom 20. Juli bis 10. August 2025

Am 22. Juli feiert die Kirche das Fest der Hl. Maria Magdalena. Sie ist eine der großen Frauengestalten des Neuen Testamentes. Sie wird uns in den Evangelien als eine Frau mit einer bewegten Lebensgeschichte beschrieben. Der Evangelist Lukas erzählt von ihr als eine „Frau mit schlechtem Ruf“. In Lk 7,36 wird uns von einem Mahl berichtet, in der die Sünderin überraschend eintrat, Jesus die Füße mit ihren Tränen reinigte, sie mit ihrem Haarschopf...

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Pfarrbrief vom 22. Juni bis 20. Juli 2025

Liebe Gemeinde, die Renovierung unserer Kirche St. Michael ist abgeschlossen. Wenn man heute die Kirche betritt, fällt sofort auf, wie hell, klar und offen sie geworden ist. Aber was man auf den ersten Blick vielleicht nicht sieht: Hinter diesem Ergebnis stehen viele Menschen, viel Geduld, viele Gespräche und Entscheidungen. Ich habe das im Hintergrund miterlebt, Stück für Stück, manchmal mühsam aber auch mit Vorfreude auf das, was kommen wird....

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Pfarrbrief vom 08. bis 22. Juni 2025

Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Pfarrbrief vom 18. Mai bis 09. Juni 2025

„Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit“Am 4. Sonntag in der Osterzeit wurde uns das Interesse Christi an uns im Bild des Hirten verkündet. Gott geht unseren Weg in der Geschichte mit.Am 08. Mai wurde unser neuer Papst Leo XIV gewählt. Sein erstes Wort an die wartenden Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt waren die Worte des auferstandenen Christus: „Der Friede sei mit euch“. Wie notwendig und zerbrechlich die...

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Liebe Gemeinde,„Voll der Würde“ lautet das diesjährige Motto der Renovabis-Pfingstaktion. Ebenso wie die Sternsinger- und die Misereoraktion stellt auch die Solidaritätsak-tion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa die dem Menschen von Gott verliehene Würde in den Mittelpunkt.In unserer Zeit ein äußerst wichtiges Thema! Wird doch die Würde der Person in vielen Teilen der Welt an den Rand gedrängt, ist gefährdet...

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Liebe Gemeinde,Palmsonntag – ein Tag voller Freude und Hoffnung. Die Straßen Jerusalems waren voller Menschen. Die Menschen hatten von Jesus gehört – von seinen Wundern, seinen Heilungen und seinen Worten, die die Herzen berührten. Viele hatten erfahren, wie er Kranke gesund machte, wie er ausgestoßene aufrichtete und wie er den Menschen Mut zusprach. Seine Botschaft von Gottes Liebe hatte sich herumgesprochen.Sie jubelten ihm zu, wie man einem...

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Pfarrbrief vom 23. März bis 13. April 2025

Liebe Gemeinde,die erste Lesung aus dem Exodus (Ex 3, 1-15), welche wir am 3. Fastensonntag in der Liturgie hören, ist für mich ein lieb gewordener Text. Seit meinen Studientagen begleitet mich die Erzählung vom brennenden Dornbusch. Es wird ein Got-tesbild geoffenbart, das mich sehr anspricht.Der höfliche GottGott hat mit Moses zu reden. Bevor er sein Anliegen äußert, stellt er sich Mose vor. „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams,...

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Pfarrbrief vom 02. bis 23. März 2025

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!Mit dem Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevalszeit erreicht. Die Session endet dann am Aschermittwoch. Sicherlich, die Zeit des Feierns hat erst mal Pause, zumindest sollte das für uns Christen gelten. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.Was ist damit eigentlich gemeint: Fastenzeit? Oder: „Vom Sinn der leeren Schüsseln“ Fasten – nicht zu verwechseln mit Diät oder Schlankhungern –...

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