Pfarrbrief vom 29. Mai bis 12. Juni 2022

Liebe Gemeinde!
An diesem Sonntag geht der 102. Katholikentag in Stuttgart zuende. Katholikentage haben eine 170-jährige Tradition. Zu dem diesjährigen Großereignis wurden zehntausende Christinnen und Christen erwartet. Das Leitwort, unter dem der Katholikentag stattgefunden hat, lautete: „leben teilen“. Die Katholikentagsleitung beabsichtigte mit diesem Vorschlag, Teilen als Grundhaltung christlicher Weltverantwortung in den Mittelpunkt zu rücken.
Eine begrenzte Zeit ihres Lebens haben in den letzten Monaten 16 Jugendliche aus unserer Gemeinde geteilt. Sie haben sich auf das Sakrament der Firmung vorbereitet, das ihnen am letzten Samstag von Pater Dominik Kitta gespendet wurde. Für mich war diese Zeit der Vorbereitung, die ich gemeinsam mit den ehrenamtlichen Katechet*innen begleiten durfte, ein deutliches Zeichen dafür, dass Teilen sich nicht auf materielle Güter beschränkt. Die gemeinsame Zeit hat uns gemeinsame Erfahrungen machen lassen, an denen wir alle wachsen durften.
Gestartet in einer Zeit, in der es noch einige Beschränkungen gab, konnten wir im April sogar ein Wochenende zusammen im Jugendkloster Ahmsen verbringen. Neben der Vorbereitung des Firmgottesdienstes stand unsere Zeit als Gruppe im Vordergrund. Wir haben uns gegenseitig besser kennengelernt und eine tolle Zeit als Gemeinschaft miteinander verbracht. Zeit und Erfahrungen gehören zu den Dingen, die sich vermehren, wenn man sie teilt.
Ich gratuliere allen Firmlingen und ihren Familien und wünsche ihnen Gottes Segen!
Daniel Hagedorn, Pastoralassistent

Download als PDF-Dokument:
Pfarrbrief, vom 29. Mai bis 12. Juni 2022

Pfarrbrief archiv

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Pfarrbrief vom 01. bis 29. Mai 2022

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
An diesem 1. Mai 2022 beginnt für unsere Kirchengemeinde Christ König ein neuer Abschnitt. Nachdem im Januar Pastor Dr. With versetzt wurde, verlässt uns nun auch Pfr. Jörg Buß, der in einer anderen Gemeinde unseres Bistum neue Aufgaben übertragen bekommen hat. Bei uns wird voraussichtlich erst im Herbst 2023 ein neuer Pfarrer seinen Dienst antreten.
Das bedeutet für die Gemeinde Veränderungen bei den Gottesdienstangeboten, aber auch bei den pastoralen und seelsorgerischen Aufgaben und Angeboten.
Sicher ist das für viele ein tiefer Einschnitt und wir werden eine gewisse Zeit benötigen, um uns an die neue Situation zu gewöhnen.
Mit Hl. Messen werden wir jetzt von Dechant und Pfarrer Dr. Andreas Robben und Pastor Carl Borromäus Hack aus der PG NeuAuWiWitt versorgt, soweit es für die beiden leistbar ist. Das Emder Pfarrteam: Cornelia Dicke, Daniel Hagedorn, Till Thieme und ich werden Wortgottesfeiern halten und uns um die sonstigen wichtigen Feiern und die Seelsorge kümmern. Anfragen zu Trauerfeiern, Taufen und Trauungen richten Sie ans Pfarrbüro, das Frau Sigrid Siemers leitet und direkt an Diakon Stephan Fielers. Wir empfehlen Ihnen für die nächste Zeit, sich über Gottesdienste, Termine und andere Veranstaltungen genau im Pfarrbrief und auf der Homepage zu informieren, da Änderungen jederzeit kurzfristig nötig sein können.
In der Zeit der Vakanz wird ein Projektteam von Bischof Franz-Josef Bode bestellt. Es setzt sich aus VertreterInnen des PGRs, des KVs, des Pastoralteams und weiteren berufenen Personen aus Caritas und Generalvikariat zusammen. Moderiert wird das Projektteam von Andreas Langkau. Mitte Mai wird es seine Arbeit aufnehmen und sich um die vielfältigen Belange der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit den Gremien kümmern und bedenken.
Es ist für uns alle ein spannender Weg, ein Aufbruch in eine neue Zukunft. Für diesen Weg brauchen alle, Pfarrteam, Gremien und Projektteam Ihre Unterstützung und Ihr Wohlwollen. Lassen Sie es uns gemeinsam in die Hand nehmen und Christ König mitgestalten.
Ihnen, uns allen wünsche ich eine gute Zeit und Gottes Segen
Diakon Stephan Fielers

Download als PDF-Dokument:
Pfarrbrief vom 01. bis 29. Mai 2022

Pfarrbrief archiv

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Pfarrbrief vom 17.April bis 01. Mai 2022

Liebe Gemeinde,
unsere Welt ist aus den Fugen geraten. Überall Nachrichten von dramatischem Leid, von Bomben auf eine Entbindungsklinik, von grauenhaften Massakern an Zivilisten.
Vor diesem Hintergrund hören wir die Osterbotschaft: der getötete Jesus lebt! Kann man das glauben? Darf man das glauben?
Auch Jesus ist Opfer menschlicher Bosheit geworden. Auch sein Leben wurde brutal abgebrochen. Auch er hat in den leeren Himmel geschrien: Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Christen haben von Anfang an Jesu Auferweckung in das Leben Gottes hinein bekannt. Sie waren felsenfest überzeugt: Gott hat ihn, den die Mächtigen auf so erbärmliche Weise umgebracht haben, nicht im Tod gelassen, sondern in sein Leben geholt. Und das betrifft nicht nur ihn. Es betrifft auch all die anderen, die sinnlos umgekommen sind, alle Opfer (un)menschlicher Brutalität. Es betrifft die Toten insgesamt.
Das feiern wir an Ostern. Das neue Leben, das Gott schenkt, eine Art von Leben, das wir uns gar nicht vorstellen können, von dem wir nur in Bildern und Metaphern reden können, und auf das wir trotzdem hoffen dürfen – mit aller Leidenschaft.
Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Ihr
Pfarrer Jörg Buß

 

Download als PDF-Dokument:
Pfarrbrief, vom 17. April bis 01. Mai 2022

Pfarrbrief archiv

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Pfarrbrief vom 03. bis 18. April 2022

Liebe Gemeinde,
seit September 2015 bin ich Pfarrer unserer Pfarreiengemeinschaft Christ König, Emden und Maria Meeresstern, Borkum.
Jetzt hat mich unser Bischof Dr. Franz Josef Bode meinem Wunsch entsprechend von dieser Aufgabe zum 30. April 2022 entpflichtet und mich für den Monat Mai für eine Sabbatzeit freigestellt.
Ab 1. Juni 2022 werde ich als Pastor in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius, Lingen / Christ König, Lingen-Darme / St. Alexander, Lingen-Schepsdorf und St. Gertrudis, Lingen-Bramsche tätig sein.
Der Abschied von Emden und Borkum fällt mir nicht leicht. Aber ich bin froh, nicht mehr die gesamte Leitungsverantwortung in einer Pfarreiengemeinschaft ausüben zu müssen.
Wie geht es jetzt weiter?
Leider werden die Auswirkungen des akuten Priestermangels bei uns nun deutlich spürbar. Ein neuer Pfarrer für unsere Pfarreiengemeinschaft wird erst im September 2023 ernannt werden. Bis dahin übernehmen Dechant Dr. Andreas Robben und Pastor Carl B. Hack aus Aurich die priesterlichen Dienste. Dechant Dr. Robben wird als Pfarradministrator die Pfarreiengemeinschaft zusammen mit einer Projektgruppe leiten. Dieser Projektgruppe gehören haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen, sowie Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand an. Zwei Mitarbeiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes und des Bischöflichen Generalvikariates in Osnabrück unterstützen und begleiten das Team hier vor Ort. Die Projektgruppe soll die Gesamtabläufe in der Pfarreiengemeinschaft koordinieren und sich insbesondere um die Weiterentwicklung der Standorte St. Walburga und
St. Hedwig in Pewsum kümmern.
(Fortsetzung nächste Seite)

Download als PDF-Dokument:
Pfarrbrief vom 03. bis 18. April 2022

Pfarrbrief archiv

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Pfarrbrief vom 20. März bis 03. April 2022

Liebe Gemeinde!
Jeden Tag werden wir mit Bildern von Leid, Krieg und Gewalt konfrontiert, nicht irgendwo in der Welt, sondern hier bei uns in Europa. Wir sind sprachlos, entsetzt, vor allem hilflos. Und Gott? Hat er sich aus der Welt zurückgezogen und sie einem brutalen Diktator und den negativen Kräften überlassen?
Die Erzählung von der Berufung des Mose am brennenden Dornbusch (Ex 3,1-15), die wir an diesem 3. Fastensonntag in der Kirche hören, gibt sicher keine endgültige Antwort auf solche schweren Fragen, aber sie gibt Fingerzeige: „Ich habe das Elend meines Volkes gesehen, und ihre laute Klage habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen…“ (Ex 3,7-8). Nein, sagt diese alte Erzählung. Gott hält sich nicht heraus. Er kriegt mit, was auf der Erde läuft. Er sieht die Gewalt, er hört das Schreien der Menschen, er weiß um das Leid. Diese Botschaft ist tröstend, ermutigend. Und sie fordert uns auf, unseren Möglichkeiten entsprechend, das Leid der Menschen zu lindern.
Ich wünsche Ihnen einen guten Sonntag und eine gesegnete Fastenzeit!
Ihr Pfarrer Jörg Buß

Download als PDF-Dokument:
Pfarrbrief vom 20. März bis 03. April 2022

Pfarrbrief archiv

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Pfarrbrief vom 06. bis 20. März 2022

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
Beim Vorbereiten dieses Textes, erinnerte ich mich an ein Vorwort, das vor einigen Jahren an gleicher Stelle stand. Die Situation in der Welt damals war der heutigen in großen Zügen identisch.
„Ich suche nicht, ich finde“ lautet ein Zitat von Pablo Picasso. Den Unterschied beschreibt er so: Suchen geht für ihn von etwas schon Bekanntem aus, wohingegen das Finden eine Offenheit erfordert.
Brauchen wir als Christen, gerade in diesen Tagen, mehr Offenheit und sollten wir nicht noch genauer suchen, was uns jetzt noch wichtig ist?
Denn wir stehen an diesem ersten Fastensonntag vor der Gefahr eines 3. Weltkrieges. Die Welt, in der wir leben, ist total durcheinandergewirbelt, denn der Krieg in der Ukraine, durch Russland entfacht, ist unfassbar und unerträglich und deren Folgen noch nicht absehbar.
„Alles brennt, alles geht in Flammen auf,
alles was bleibt, sind Asche und Rauch…“
heißt es in einem Lied von Johannes Oerding. Dieses Gefühl wird sicher bei vielen von Ihnen aufkommen und für Angst und Unruhe sorgen.
Was bedeutet in dieser Situation Fastenzeit für jeden einzelnen von uns? Auf was sollen wir verzichten, auf was müssen wir uns besinnen? Was bieten wir in der nächsten Zeit an, angesichts der erneuten einsetzenden großen Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Kann Fasten jetzt nicht Offenheit für die Menschen sein, die Zuflucht suchen werden, weil sie alles verloren und zurzeit keine Hoffnung haben?
Johannes Oerding zeigt im Refrain seines Liedes, aus dem ich zitierte, aber auch eine andere Seite auf.
„Doch zwischen schwarzen Wolken / Seh´ ich ein kleines bisschen Blau.
Ich halt die Luft an, lauf über die Glut. Alles wird gut.“
Diese Zeilen deuten und sagen es so:
Die Welt in der wir leben – in der auch Hoffnung schimmert.
Die Quelle unserer Hoffnung ist Gott, Jesus Christus, vertrauen wir ihm und beten wir zu IHM, für die leidenden Menschen in der Ukraine und auf der ganzen Welt.
Ihnen allen eine gelingende Fastenzeit und Gottes Segen
Diakon Stephan Fielersr

Download als PDF-Dokument:
Pfarrbrief vom 06. bis 20. März 2022

Pfarrbrief archiv

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.