Pfarrbrief vom 03. bis 18. April 2022

Liebe Gemeinde,
seit September 2015 bin ich Pfarrer unserer Pfarreiengemeinschaft Christ König, Emden und Maria Meeresstern, Borkum.
Jetzt hat mich unser Bischof Dr. Franz Josef Bode meinem Wunsch entsprechend von dieser Aufgabe zum 30. April 2022 entpflichtet und mich für den Monat Mai für eine Sabbatzeit freigestellt.
Ab 1. Juni 2022 werde ich als Pastor in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius, Lingen / Christ König, Lingen-Darme / St. Alexander, Lingen-Schepsdorf und St. Gertrudis, Lingen-Bramsche tätig sein.
Der Abschied von Emden und Borkum fällt mir nicht leicht. Aber ich bin froh, nicht mehr die gesamte Leitungsverantwortung in einer Pfarreiengemeinschaft ausüben zu müssen.
Wie geht es jetzt weiter?
Leider werden die Auswirkungen des akuten Priestermangels bei uns nun deutlich spürbar. Ein neuer Pfarrer für unsere Pfarreiengemeinschaft wird erst im September 2023 ernannt werden. Bis dahin übernehmen Dechant Dr. Andreas Robben und Pastor Carl B. Hack aus Aurich die priesterlichen Dienste. Dechant Dr. Robben wird als Pfarradministrator die Pfarreiengemeinschaft zusammen mit einer Projektgruppe leiten. Dieser Projektgruppe gehören haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen, sowie Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand an. Zwei Mitarbeiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes und des Bischöflichen Generalvikariates in Osnabrück unterstützen und begleiten das Team hier vor Ort. Die Projektgruppe soll die Gesamtabläufe in der Pfarreiengemeinschaft koordinieren und sich insbesondere um die Weiterentwicklung der Standorte St. Walburga und
St. Hedwig in Pewsum kümmern.
(Fortsetzung nächste Seite)

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Pfarrbrief vom 20. März bis 03. April 2022

Liebe Gemeinde!
Jeden Tag werden wir mit Bildern von Leid, Krieg und Gewalt konfrontiert, nicht irgendwo in der Welt, sondern hier bei uns in Europa. Wir sind sprachlos, entsetzt, vor allem hilflos. Und Gott? Hat er sich aus der Welt zurückgezogen und sie einem brutalen Diktator und den negativen Kräften überlassen?
Die Erzählung von der Berufung des Mose am brennenden Dornbusch (Ex 3,1-15), die wir an diesem 3. Fastensonntag in der Kirche hören, gibt sicher keine endgültige Antwort auf solche schweren Fragen, aber sie gibt Fingerzeige: „Ich habe das Elend meines Volkes gesehen, und ihre laute Klage habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen…“ (Ex 3,7-8). Nein, sagt diese alte Erzählung. Gott hält sich nicht heraus. Er kriegt mit, was auf der Erde läuft. Er sieht die Gewalt, er hört das Schreien der Menschen, er weiß um das Leid. Diese Botschaft ist tröstend, ermutigend. Und sie fordert uns auf, unseren Möglichkeiten entsprechend, das Leid der Menschen zu lindern.
Ich wünsche Ihnen einen guten Sonntag und eine gesegnete Fastenzeit!
Ihr Pfarrer Jörg Buß

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Pfarrbrief vom 06. bis 20. März 2022

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
Beim Vorbereiten dieses Textes, erinnerte ich mich an ein Vorwort, das vor einigen Jahren an gleicher Stelle stand. Die Situation in der Welt damals war der heutigen in großen Zügen identisch.
„Ich suche nicht, ich finde“ lautet ein Zitat von Pablo Picasso. Den Unterschied beschreibt er so: Suchen geht für ihn von etwas schon Bekanntem aus, wohingegen das Finden eine Offenheit erfordert.
Brauchen wir als Christen, gerade in diesen Tagen, mehr Offenheit und sollten wir nicht noch genauer suchen, was uns jetzt noch wichtig ist?
Denn wir stehen an diesem ersten Fastensonntag vor der Gefahr eines 3. Weltkrieges. Die Welt, in der wir leben, ist total durcheinandergewirbelt, denn der Krieg in der Ukraine, durch Russland entfacht, ist unfassbar und unerträglich und deren Folgen noch nicht absehbar.
„Alles brennt, alles geht in Flammen auf,
alles was bleibt, sind Asche und Rauch…“
heißt es in einem Lied von Johannes Oerding. Dieses Gefühl wird sicher bei vielen von Ihnen aufkommen und für Angst und Unruhe sorgen.
Was bedeutet in dieser Situation Fastenzeit für jeden einzelnen von uns? Auf was sollen wir verzichten, auf was müssen wir uns besinnen? Was bieten wir in der nächsten Zeit an, angesichts der erneuten einsetzenden großen Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Kann Fasten jetzt nicht Offenheit für die Menschen sein, die Zuflucht suchen werden, weil sie alles verloren und zurzeit keine Hoffnung haben?
Johannes Oerding zeigt im Refrain seines Liedes, aus dem ich zitierte, aber auch eine andere Seite auf.
„Doch zwischen schwarzen Wolken / Seh´ ich ein kleines bisschen Blau.
Ich halt die Luft an, lauf über die Glut. Alles wird gut.“
Diese Zeilen deuten und sagen es so:
Die Welt in der wir leben – in der auch Hoffnung schimmert.
Die Quelle unserer Hoffnung ist Gott, Jesus Christus, vertrauen wir ihm und beten wir zu IHM, für die leidenden Menschen in der Ukraine und auf der ganzen Welt.
Ihnen allen eine gelingende Fastenzeit und Gottes Segen
Diakon Stephan Fielersr

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Pfarrbrief vom 13. Februar bis 06. März 2022

Liebe Gemeinde,
dieser Pfarrbrief umfasst einen Zeitraum von drei Wochen!
Somit spannt er einen Bogen von den ersten Sonntagen im Jahreskreis bis hin zur Fastenzeit. An den vergangenen Wochenenden hörten wir vom ersten Auftreten Jesu in Kafarnaum und der Synagoge von Nazareth bis hin zum „reichen Fischfang“ am See von Genesareth, wo er die Ersten aufruft, ihm zu folgen.
Am 6. So. i. Jahreskreis nimmt das Lukasevangelium ein zentrales Anliegen Jesu auf.
In der sogenannten Feldrede spricht Jesus das Heil den Armen zu: denen, die hungern und weinen und wegen des Glaubens verfolgt werden; den Menschen, die wissen, dass sie nichts haben, und die fähig sind, sich Gott anzuvertrauen. Die Weherufe gelten den Reichen und Satten, den harten Menschen.
Was heißt das für mich? Welche Worte Jesu lassen mich aufhorchen? Jesus Christus ist es nicht gleichgültig, wie mein Leben verläuft, wie es gelingt oder nicht gelingt. Er sagt Ja zu mir. Wie kann mein Ja zu ihm aussehen? Diese Fragen könnten hilfreich sein für eine gelingende Fastenzeit.
Neben der bekannten Formel, die beim Bezeichnen mit dem Aschenkreuz gesprochen wird, gibt es eine weniger gebräuchliche: „Kehr um und glaub an das Evangelium.“
Machen wir uns mit der frohen Botschaft auf den Weg!
Ihre Cornelia Dicke

 

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Pfarrbrief vom 23. Januar bis 13. Februar 2022

Liebe Gemeinde,
am 30. Januar ist der „Bibelsonntag“, der seit vielen Jahren in den christlichen Kirchen am letzten Sonntag im Januar begangen wird. Der erste Monat des neuen Jahres soll nicht enden, bevor nicht noch einmal ausdrücklich an das Grunddokument unseres Glaubens erinnert wird, an die Heilige Schrift, zweigeteilt im Ersten und Zweiten Testament. Wir Christen leben aus der Tradition der jüdischen Herkunft und der Tradition unseres Glaubens an Jesus Christus.
Menschen brauchen Geschichten, besonders auf langen und unabsehbaren Wegen. Geschichten können Perspektiven verändern und Hoffnung stiften. Gerade in der aktuellen Phase der Pandemie erinnern uns die biblischen Erzählungen und Gebete daran, dass wir auch in diesen oft schweren Tagen nicht verlassen sind.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und grüße Sie herzlich
Ihr
Pfarrer Jörg Buß

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Pfarrbrief vom 09. bis 23. Januar 2022

Liebe Gemeinde,
unter dem Leitwort „Gesund werden, gesundbleiben“ bringen die Sternsinger den Segen für das neue Jahr.
Von den Kindern und Jugendlichen, die normalerweise als Könige in den Gemeinden des Bistums Osnabrück unterwegs sind, ist allerdings wieder Kreativität beim Spendensammeln gefragt – denn das Engagement wird nun schon zum zweiten Mal unter Corona-Bedingungen ablaufen. Das gilt auch für unsere Gemeinde!
Neben Segensbriefen gibt es in diesem Jahr einen
SEGENS-DRIVE-IN
Sonntag, den 09.01.2022 von 12:00 bis 14:00 Uhr
erwarten Sie die Sternsinger im Carport am Pfarrhaus und sammeln schwerpunktmäßig Spenden für Projekte der Gesundheitsförderung von Kindern auf dem afrikanischen Kontinent.
„Gemeinsam geht´s – lasst uns die Welt verändern“ Belteiligen auch Sie sich an diesen hoffnungsvollen Projekten.
Ein gutes, gesundes Jahr 2022 wünscht Ihnen
Cornelia Dicke

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